Herbstliche Birke im Füllenbruch (Hiddenhausen)Foto: teutoblicke

Dichterdebatte rund um herbstliche Themen

wie Herbst, Wind, Blätter, Vorbei, Erinnerung, Vergangenheit, Alter, Wein, Theater, Kino, Haus, Bauen, Revolution (Oktober 2011)

PUCK: Der Herbst ist da, und so habe ich einmal mehr zum Stammtisch der Dichterinnen und Dichter, Philosophinnen und Philosophen geladen, um ihnen beim Austausch geistreicher Gedanken über die Zeit der fallenden Blätter zuzuhören. Wir danken unserem großzügigen Sponsor Jens Jürgen Korff, der diesen Kongress in seinem aparten Luftschloss möglich gemacht hat. Leider sind, wie üblich, nur drei, vier Frauen erschienen; aber die Männer füllen inzwischen ein mittleres Bierzelt. Dann lasst mal hören, Ihr Dichter des Herbstliedes! Wer will den Anfang machen? Theodor? In deinem Husum ist ja immer ein bisschen Herbst…

STORM: Der Nebel steigt, es fällt das Laub; / Schenk ein den Wein, den holden! / Wir wollen uns den grauen Tag / Vergolden, ja vergolden!

TRAKL: Gewaltig endet so das Jahr / Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten.

KÄSTNER: Die bunten Astern winken durch die Gitter. / Die Gärten schminken sich. Das Jahr ist alt. / Der Herbst stimmt nur die Optimisten bitter. /Normale Menschen läßt er kalt.

SALIS-SEEWIS (singt): Bunt sind schon die Wälder, / Gelb die Stoppelfelder, / Und der Herbst beginnt.

TRAKL: Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, / Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen…

HEBBEL: Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! / Die Luft ist still, als atmete man kaum... / O stört sie nicht, die Feier der Natur! / Dies ist die Lese, die sie selber hält.

RILKE: Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. / Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, / Und auf den Fluren / Laß die Winde los.

PUCK: Der Herbst erfreut durch Farben und das Spiel von Licht und Schatten. Darüber, ob der Wind dominiert oder die Stille, der Nebel oder die klare Luft, herrscht der übliche Dichterstreit. Was gibt es zum Thema Wind denn noch zu sagen?

HÖLDERLIN: Die Mauern stehen sprachlos und kalt / Im Winde klirren die Fahnen.

AGNELLI: Ich liebe den Wind, weil man ihn nicht kaufen kann.

PUCK: So unterschiedlich ist die Welt, wenn ein armer Dichter oder ein reicher Segler im Wind steht.
Vor dem Wind segelt auch ein Bund Stroh. Sagt der arrogante Segler.

BRECHT: Ich sah ein großes Herbstblatt, das der Wind die Straße entlangtrieb, und ich dachte: Schwierig, den künftigen Weg des Blattes auszurechnen!

MITCHELL: Gone with the wind – vom Winde verweht…

PUCK: Wo der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Sagt der alte chinesische Volkswirt.

BRECHT: Der Wind macht die Wolken, daß da Regen ist auf die Äcker, daß da Brot entstehe. Laßt uns jetzt Kinder machen aus Lüsten für das Brot, daß es gefressen werde.

PUCK: Ja, Bert, ein typischer Brecht – kommt immer dann, wenn es kitschig zu werden droht. Und wer widerspricht da? Stanislaw?

LEC: Blasen wir selbst in unsere Segel!

PUCK: Oder in die Blätter. Rainer, dein Einsatz!

RILKE: Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, / Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben, / Und wird in den Alleen unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

SCHILLER: Wenn die Blätter fallen / In des Jahres Kreise, / Wenn zum Grabe wallen / Entnervte Greise, / Da gehorcht die Natur / Ruhig nur / Ihrem alten Gesetze.

PUCK: Hoppla, Fritz! So bissig heute?

MERCER (singt): The falling leaves, / drift by the window / The autumn leaves / of red and gold / I see your lips, / the summer kisses / The sun-burned hands / I used to hold. // Since you went away / the days grew long / And soon I’ll hear / old winter’s song. / But I miss you most of all / my darling / When autumn leaves / start to fall.

PRÉVERT (singt): C’est une chanson, / qui nous ressemble / Toi tu m’aimais / et je t’aimais / Nous vivions tous, / les deux ensemble / Toi que m’aimais / moi qui t’aimais. // Mais la vie sépare / ceux qui s’aiment / Tout doucement / sans faire de bruit / Et la mer efface sur le sable / les pas des amants / désunis.

PUCK : Ach ja! Édith Piaf, Yves Montand, Juliette Gréco, Nat King Cole, Frank Sinatra, Eric Clapton… Kaum eine der für große Gefühle zuständigen Stimmen konnte dem »Vorbei! Vorbei!« der rotgoldenen Blätter widerstehen.

STORM: Leben und Liebe – wie flog es vorbei!

MÖRIKE: Rosenzeit! Wie schnell vorbei, / Schnell vorbei / Bist du doch gegangen!

REUTTER (singt): In fünfzig Jahren ist alles vorbei.

SCHEFFEL: Sie kamen zu tief in die Kreide, / Da war es natürlich vorbei.

REMMLER (singt): Alles hat ein Ende, / nur die Wurst hat zwei. / Jawoll, mein Schatz, / es ist vorbei.

PUCK: Was war das denn? Ich sag’ nur das Wörtchen »vorbei«, und dann –

GOETHE: Vorbei! Ein dummes Wort. Warum vorbei? / Vorbei und reines Nichts: Vollkommnes Einerlei!

PUCK: So lässt Wolfgang seinen Teufel sprechen. Wer widerspricht?

GOETHE: Es ist eine schöne Empfindung, wenn wir uns alter Zeiten und alter unschädlicher Irrtümer erinnern.

JEAN PAUL: Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht vertrieben werden können.

BONHOEFFER: Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

LE FORT: Alles, was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art von Gegenwart.

W. V. HUMBOLDT: Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß… Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.

PUCK: Die Beschäftigung mit der Vergangenheit mag ja ein süßer Genuss sein, wie Wilhelm meint, aber sie gehört sicherlich zu den Freuden des Alters. Und da auch der Herbst eine beliebte Metapher für das Alter ist, bitte ich euch um Bonmots zu diesem unausweichlichen Malheur. Möchte unser Alterspräsident beginnen? Bitte steht auf: Zu uns spricht Mose von Israel, und gleich darauf unser Altersvizepräsident, Solon von Athen.

MOSE: Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren...

SOLON: Ich werde alt und lerne stets noch vieles hinzu.

PUCK: Ich danke euch. (Beifall.) Diese beiden Sätze spannen das Spektrum auf zwischen der Ehrfurcht vor den Alten, die uns, wenn wir alt sind, so Gott will, zuteil werden wird, und der Ehrfurcht vor dem Neuen, die wir, so Gott will, auch als grauer Häupter noch aufbringen werden. Aber wie kommen wir jetzt am besten in einen produktiven Streit?

FONTANE: Immer enger, leise, leise / Ziehen sich die Lebenskreise, / Schwindet hin, was prahlt und prunkt...

GOETHE: Das Alter ist ein höflich Mann, / Ein Mal übers andre klopft er an. (...) Da klinkt er auf, tritt ein so schnell, / Und nun heißt’s, er sei ein 
grober Gesell.

FONTANE: Man wird nicht besser mit den Jahren – / Wie sollt’ es auch, man wird bequem / Und bringt, um sich die Reu’ zu sparen, / Die Fehler all in ein System.

TUCHOLSKY: Wenn der Mensch fühlt, daß er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr.

GOETHE: Der Alte verliert eins der größten Menschenrechte: Er wird nicht mehr von seines Gleichen beurteilt.

DECKER: Alt sind immer die Verlierer, sagt der Zeitgeist. Aber was wissen die Gewinner?

JEAN PAUL: Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.

HEMINGWAY: Der alte Mann und das Meer…

EBNER-ESCHENBACH: Alt werden, heißt sehend werden.

F. MEYER: Die Jungen rennen schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzungen.

EBNER-ESCHENBACH: Im Alter sind wir der Schmeichelei viel zugänglicher als in der Jugend.

SCHILLER: Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, / Und neues Leben blüht aus den Ruinen.

BANDY: Too old to die young – zu alt, um jung zu sterben…

TWAIN: Wie alt ein Mann auch sein mag, er wird um Jahre jünger, wenn er sich eine bunte Blume ins Knopfloch steckt.

BUSCH: Rotwein ist für alte Knaben / Eine von den besten Gaben.

PUCK: Wunderbar, Wilhelm, du bist ein Meister der Überleitung! Vom Herbstthema Alter zum Herbstthema Wein – elegant geschlagen über die Herbstfarben »bunt« und »rot«. Doch auch das Zuspiel von Mark war erste Sahne. Ich erblasse vor Neid! So lasset uns denn das Weinglas erheben auf die weinselige Jahreszeit! Ich spitze sogleich den Volksmund und stimme an mit einem Liebeslied:
Der liebste Buhle, den ich han, / Der liegt beim Wirt im Keller; / Er hat ein hölzern Röcklin an / Und heißt der Muskateller.

REZZORI: Befeuerer der Fröhlichen und Tröster der Bekümmerten, Springborn der Erfindung und Abgrund des Vergessens zugleich.

HUGO: Gott macht nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.

HIRTZBERGER: Große Weine entstehen durch kontrolliertes Nichtstun.

GOETHE: Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, / Doch ihre Weine trinkt er gern.

HEINE: Die Knechte saßen in schimmernden Reihn / Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.

ARNIM und BRENTANO (singen): Ich liebe den Wein, / Mein Mädel vor allem, / Das tut mir allein / Am besten gefallen. / Ich bin nicht alleine / Bei meinem Glas Weine – / Mein Mädel dabei: / Die Gedanken sind frei! 

REZZORI: So wird ein jeder, der vom Weine trinkt, nach dem ersten Glase beschwingt wie ein Vogel; trinkt er ein zweites, so erfüllt ihn der Mut des Löwen; nach dem dritten aber wird er sich gebärden wie ein Esel...

PUCK: Doch bunt treiben’s im Herbst noch so manche andere: Schausteller und Schauspieler zum Beispiel. Im Herbst beginnt die neue Theatersaison!

GOETHE: In bunten Bildern wenig Klarheit, / Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, / So wird der beste Trank gebraut, / Der alle Welt erquickt und auferbaut.

SCHILLER: ...auf den Brettern, die die Welt bedeuten...

GOETHE: So schreitet in dem engen Bretterhaus / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle / Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!

IONESCO: Einige werfen heute dem Theater vor, es entspreche der Zeit nicht. Meiner Ansicht nach entspricht es ihr zu sehr. Das bedingt seine Schwäche und seine Vergänglichkeit.

GOETHE: Welch Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur!

WILDE: Vom Gesichtspunkt des Gefühls betrachtet, ist das Können des Schauspielers die deutlichste Kunstäußerung.

GOLDWYN: Das Wichtigste an der Schauspielerei ist Ehrlichkeit. Sobald du gelernt hast, die vorzuspielen, bist du drin.

SCHILLER: Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.

PUCK: Friedrich, du kanntest das Kino noch nicht. Inzwischen sind wir sogar so weit, dass wir die Erlebnisse der Charaktere den Schauspielern zuschreiben. Ich lese hier in einer Zeitung aus dem frühen 21. Jahrhundert: „Anthony Hopkins kämpft um sein Leben.“ Doch in dem Artikel geht es nicht darum, dass man bei dem britischen Schauspieler einen Lungenkrebs diagnostiziert hätte. Sondern darum, dass er die Hauptrolle in einem Thriller spielt.

KAFKA: Ins Kino gegangen – geweint.

PUCK: Ist das alles zum Thema Kino? Hier geben sich die Damen und Herren Dichter und Philosophen wortkarg. Zumindest in dem Teil 
ihres Werks, der Eingang in Zitatenschätze gefunden hat. Themenwechsel! Rainer, was hat dein Herbsttag noch zu bieten?

RILKE: Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.

PUCK: Mir scheint, auch dieses Diktum wurde später widerlegt. In keiner Jahreszeit sieht man so viele Baustellen wie im Herbst.

SCHILLER: Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, / Doch ach – es wankt der Grund, auf den wir bauten.

LIGHTFOOT (singt): The house you live in will never fall down / if you pity the stranger who stands at yer gate… Das Haus, wo du lebst, wird nie untergehn / wenn du fühlst, wie der Fremde vor deiner Tür steht.

HARNISCH (singt): Aber ob wir Neues bauen / Oder Altes nur verdauen / Wie das Gras verdaut die Kuh - / Ob wir in der Welt was schaffen / Oder nur die Welt begaffen / Das tut, das tut was dazu.

PUCK: Das Bürgerlied deutet ein weiteres herbstliches Thema an: Steht auf zur üblichen Oktober- oder November-Revolution.

CAMUS: Was ist ein Mensch in der Revolte? Ein Mensch, der nein sagt.

BRECHT: In Erwägung, daß ihr uns dann eben / mit Gewehren und Kanonen droht, / haben wir beschlossen, unser schlechtes Leben / mehr zu fürchten als den Tod.

MICHELET: ...den Geist der Revolution. Er ist der Wissende, die anderen waren unwissend. In ihm ist das Geheimnis aller Zeiten, die früher waren. Nur in ihm wurde sich Frankreich seiner selbst bewußt.

BÜCHNER: ...die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eignen Kinder.

CHE GUEVARA: Es ist die Pflicht jedes Revolutionärs, die Revolution zu machen.

ARENDT: Die Revolutionäre machen nicht die Revolution! Die Revolutionäre sind diejenigen, die wissen, wann die Macht auf der Straße liegt und wann sie sie aufheben können.

OGILVY: Achten Sie darauf, daß einer Ihrer Vizepräsidenten für die Revolution zuständig ist, um Ihre konventionelleren Kollegen ein wenig anzustacheln.

LENIN: In Zeiten der Revolution lernen Millionen und Abermillionen Menschen in jeder Woche mehr als in einem Jahr gewöhnlichen trägen Lebens.

DUTSCHKE: Revolution ist ein langandauernder Marsch und Prozeß um die Schaffung von neuen Menschen.

CAMUS: Ich mag die Leute nicht, die sich vor lauter Langeweile an der Revolution beteiligen.

SÜVERKRÜP: Blutig geschlagener Menschentraum, / Als er den Kerkern entkam, / Sah man ihn lächeln nach all der Nacht / Und unbeugsam.

BLOCH: Auf tausend Kriege kommen keine zehn Revolutionen: So schwer ist der aufrechte Gang!

SHAW: Revolutionen haben noch niemals das Joch der Tyrannei abgeschüttelt; sie haben es bloß auf eine andere Schulter gewälzt.

PLIEVIER: Der Kaiser ging, die Generale blieben.

TUCHOLSKY: Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.

PRECHT: Lenin kam nur bis Lüdenscheid.

PUCK: Wenn ich als Schlusswort noch einmal den Volksmund zitieren darf – er sprach es einst im Oktober:
Wir sind das Volk!

Ein Diskurs mit Zitaten von

Giovanni Agnelli (1921-2003): ??
Hannah Arendt (1906-1975): Macht und Gewalt
Achim von Arnim (1781-1831): Des Knaben Wunderhorn
Moe Bandy (*1944): Till I’m Too Old to Die Young
Ernst Bloch (1885-1977): ??
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945): ??
Bertolt Brecht (1898-1956): ??; Zweiter Psalm; Resolution
Clemens Brentano (1778-1842): Des Knaben Wunderhorn
Georg Büchner (1813-1837): Dantons Tod I, 5
Wilhelm Busch (1832-1908): Tobias Knopp
Albert Camus (1913-1960): Der Mensch in der Revolte; Die Gerechten, 1
Ernesto Che Guevara (1928-1967): ??
Gunnar Decker (*1965): Lolitas Ankunft
Rudi Dutschke (1940-1979): ??
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916): Aphorismen
Theodor Fontane (1819-1898): Sprüche, 10; Ausgang
Johann Wolfgang Goethe (1749-1831): Faust II, V; Wilhelm Meisters Lehrjahre I, 3; Das Alter; Maximen und Reflexionen 371; Faust I, Auerbachs Keller
Samuel Goldwyn (1884-1974): ??
Adalbert Harnisch (19. Jhdt.): Bürgerlied
Friedrich Hebbel (1813-1863): Herbstbild
Heinrich Heine (1797-1856): Belsazar
Ernest Hemingway (1899-1961): Dr alte Mann und das Meer
Franz Hirtzberger, Winzer (um 2000)
Friedrich Hölderlin (1770-1843): Hälfte des Lebens
Victor Hugo (1802-1885): Das Fest bei Therese
Wilhelm von Humboldt (1761-1835): Brief an eine Freundin
Eugène Ionesco (1909-1994): Ganz einfache Gedanken über das Theater
Jean Paul (1763-1825): Impromptus; Titan 2
Franz Kafka (1883-1924): Tagebuch
Erich Kästner (1899-1974): Elegie nach allen Seiten
Gertrud von Le Fort (1876-1971): ??
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966): Unfrisierte Gedanken
Wladimir Iljitsch Lenin (1870-1924): ??
Gordon Lightfoot (*1938): The House You Live In
Johnny Mercer (1909-1976): Autumn Leaves
Frank A. Meyer (*1944): ??
Jules Michelet (1798-1874): Geschichte der Französischen Revolution
Margaret Mitchell (1900-1949): Vom Winde verweht
Eduard Mörike (1804-1875): Agnes
Mose(s): Altes Testament: 3. Mose 19, 32
David Ogilvy (1911-1999): Über Werbung
Theodor Plievier (1892-1955): Der Kaiser ging, die Generale blieben
Richard David Precht (*1964): Lenin kam nur bis Lüdenscheid
Jacques Prévert (1900-1977): Les feuilles mortes
Stephan Remmler (*1946): Alles hat ein Ende
Otto Reutter (1870-1931): Mit fünfzig Jahren ist alles vorbei
Gregor von Rezzori (1914-1998): Maghrebinische Geschichten
Rainer Maria Rilke (1875-1926): Herbsttag
Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762-1834): Herbstlied
Victor von Scheffel (1826-1886): Der Ichthyosaurus
Friedrich Schiller (1759-1805): Die Braut von Messina. IV, 4; Wilhelm Tell IV, 2; An die Freunde; Wallenstein, Prolog; Wilhelm Tell I, 2
George Bernard Shaw (1856-1950): Mensch und Übermensch,Vorwort
Solon (um 640-560 v. Chr.): Elegien
Theodor Storm (1817-1888): Oktoberlied; Über die Heide
Dieter Süverkrüp (*1934): Portugiesischer Mandelbaum
Georg Trakl (1887-1914): Der Herbst des Einsamen; Verklärter Herbst
Kurt Tucholsky (1890-1935): Der Mensch; Schnipsel
Mark Twain (1835-1910): ??
Oscar Wilde (1854-1900): Das Bildnis des Dorian Gray, Vorrede

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