PUCK: Der Herbst
ist da, und so habe ich einmal mehr zum Stammtisch der Dichterinnen und
Dichter, Philosophinnen und Philosophen geladen, um ihnen beim
Austausch geistreicher Gedanken über die Zeit der fallenden
Blätter zuzuhören. Wir danken unserem
großzügigen Sponsor Jens
Jürgen Korff,
der diesen Kongress in seinem aparten Luftschloss möglich
gemacht hat. Leider sind, wie üblich, nur drei, vier Frauen
erschienen; aber die Männer füllen inzwischen ein
mittleres Bierzelt. Dann lasst mal hören, Ihr Dichter des
Herbstliedes! Wer will den Anfang machen? Theodor? In deinem Husum ist
ja immer ein bisschen Herbst…
STORM:
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; / Schenk ein den Wein,
den holden! / Wir wollen uns den grauen Tag / Vergolden, ja vergolden!
TRAKL:
Gewaltig endet so das Jahr / Mit goldnem Wein und Frucht der
Gärten.
KÄSTNER:
Die bunten Astern winken durch die Gitter. / Die Gärten
schminken sich. Das Jahr ist alt. / Der Herbst stimmt nur die
Optimisten bitter. /Normale Menschen läßt er kalt.
SALIS-SEEWIS
(singt): Bunt sind schon die Wälder, / Gelb die Stoppelfelder,
/ Und der Herbst beginnt.
TRAKL:
Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, /
Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen…
HEBBEL:
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! / Die Luft ist still, als
atmete man kaum... / O stört sie nicht, die Feier der Natur! /
Dies ist die Lese, die sie selber hält.
RILKE:
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. / Leg deinen
Schatten auf die Sonnenuhren, / Und auf den Fluren / Laß die Winde los.
PUCK:
Der Herbst erfreut durch Farben und das Spiel von Licht und Schatten.
Darüber, ob der Wind dominiert oder die Stille, der Nebel oder
die klare Luft, herrscht der übliche Dichterstreit. Was gibt
es zum Thema Wind denn noch zu sagen?
HÖLDERLIN:
Die Mauern stehen sprachlos und kalt / Im Winde klirren die Fahnen.
AGNELLI: Ich
liebe den Wind, weil man ihn nicht kaufen kann.
PUCK: So
unterschiedlich ist die Welt, wenn ein armer Dichter oder ein reicher
Segler im Wind steht.
Vor dem Wind segelt
auch ein Bund Stroh. Sagt der arrogante Segler.
BRECHT:
Ich sah ein großes Herbstblatt, das der Wind die
Straße entlangtrieb, und ich dachte: Schwierig, den
künftigen Weg des Blattes auszurechnen!
MITCHELL:
Gone with the wind – vom Winde verweht…
PUCK:
Wo der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen
Windmühlen. Sagt der alte chinesische Volkswirt.
BRECHT:
Der Wind macht die Wolken, daß da Regen ist auf die
Äcker, daß da Brot entstehe. Laßt uns
jetzt Kinder machen aus Lüsten für das Brot,
daß es gefressen werde.
PUCK:
Ja, Bert, ein typischer Brecht – kommt immer dann, wenn es
kitschig zu werden droht. Und wer widerspricht da? Stanislaw?
LEC: Blasen
wir selbst in unsere Segel!
PUCK: Oder in
die Blätter.
Rainer, dein Einsatz!
RILKE:
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, / Wird wachen, lesen,
lange Briefe schreiben, / Und wird in den Alleen unruhig wandern, wenn
die Blätter treiben.
SCHILLER:
Wenn die Blätter fallen / In des Jahres Kreise, / Wenn zum
Grabe wallen / Entnervte Greise, / Da gehorcht die Natur / Ruhig nur /
Ihrem alten Gesetze.
PUCK: Hoppla,
Fritz! So bissig heute?
MERCER
(singt): The falling leaves, / drift by the window / The autumn leaves
/ of red and gold / I see your lips, / the summer kisses / The
sun-burned hands / I used to hold. // Since you went away / the days
grew long / And soon I’ll hear / old winter’s song.
/ But I miss you most of all / my darling / When autumn leaves / start
to fall.
PRÉVERT
(singt): C’est une chanson, / qui nous ressemble / Toi tu
m’aimais / et je t’aimais / Nous vivions tous, /
les deux ensemble / Toi que m’aimais / moi qui
t’aimais. // Mais la vie sépare / ceux qui
s’aiment / Tout doucement / sans faire de bruit / Et la mer
efface sur le sable / les pas des amants / désunis.
PUCK
: Ach ja! Édith Piaf, Yves Montand, Juliette
Gréco, Nat King Cole, Frank Sinatra, Eric
Clapton… Kaum eine der für große
Gefühle zuständigen Stimmen konnte dem
»Vorbei! Vorbei!« der rotgoldenen Blätter
widerstehen.
STORM: Leben
und Liebe – wie flog es vorbei!
MÖRIKE:
Rosenzeit! Wie schnell vorbei, / Schnell vorbei / Bist du doch
gegangen!
REUTTER
(singt): In fünfzig Jahren ist alles vorbei.
SCHEFFEL: Sie
kamen zu tief in die Kreide, / Da war es natürlich vorbei.
REMMLER
(singt): Alles hat ein Ende, / nur die Wurst hat zwei. / Jawoll, mein
Schatz, / es ist vorbei.
PUCK: Was war
das denn? Ich sag’ nur das Wörtchen
»vorbei«, und dann –
GOETHE:
Vorbei! Ein dummes Wort. Warum vorbei? / Vorbei und reines Nichts:
Vollkommnes Einerlei!
PUCK: So
lässt Wolfgang seinen Teufel sprechen. Wer widerspricht?
GOETHE: Es
ist eine schöne Empfindung, wenn wir uns alter Zeiten und
alter unschädlicher Irrtümer erinnern.
JEAN PAUL:
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht
vertrieben werden können.
BONHOEFFER:
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die
Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in stille
Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie
einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
LE FORT:
Alles, was man gemeinhin Vergangenheit
nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art von
Gegenwart.
W.
V. HUMBOLDT: Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche
Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen
hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich
süßer Genuß… Nur wer die
Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
PUCK:
Die Beschäftigung mit der Vergangenheit mag ja ein
süßer Genuss sein, wie Wilhelm meint, aber sie
gehört sicherlich zu den Freuden des Alters. Und da auch der
Herbst eine beliebte Metapher für das Alter
ist, bitte ich euch um Bonmots zu diesem unausweichlichen Malheur.
Möchte unser Alterspräsident beginnen? Bitte steht
auf: Zu uns spricht Mose von Israel, und gleich darauf unser
Altersvizepräsident, Solon von Athen.
MOSE: Vor
einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren...
SOLON: Ich
werde alt und lerne stets noch vieles hinzu.
PUCK:
Ich danke euch. (Beifall.) Diese beiden Sätze spannen das
Spektrum auf zwischen der Ehrfurcht vor den Alten, die uns, wenn wir
alt sind, so Gott will, zuteil werden wird, und der Ehrfurcht vor dem
Neuen, die wir, so Gott will, auch als grauer Häupter noch
aufbringen werden. Aber wie kommen wir jetzt am besten in einen
produktiven Streit?
FONTANE:
Immer enger, leise, leise / Ziehen sich die Lebenskreise, / Schwindet
hin, was prahlt und prunkt...
GOETHE:
Das Alter ist ein höflich Mann, / Ein Mal übers andre
klopft er an. (...) Da klinkt er auf, tritt ein so schnell, / Und nun
heißt’s, er sei ein
grober Gesell.
FONTANE:
Man wird nicht besser mit den Jahren – / Wie sollt’
es auch, man wird bequem / Und bringt, um sich die Reu’ zu
sparen, / Die Fehler all in ein System.
TUCHOLSKY:
Wenn der Mensch fühlt, daß er nicht mehr hinten hoch
kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern
Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr.
GOETHE: Der
Alte verliert eins der größten Menschenrechte: Er
wird nicht mehr von seines Gleichen beurteilt.
DECKER: Alt
sind immer die Verlierer, sagt der Zeitgeist. Aber was wissen die
Gewinner?
JEAN PAUL:
Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern
weil unsere Hoffnungen aufhören.
HEMINGWAY:
Der alte Mann und das Meer…
EBNER-ESCHENBACH:
Alt werden, heißt sehend werden.
F. MEYER: Die
Jungen rennen schneller, aber die Älteren kennen die
Abkürzungen.
EBNER-ESCHENBACH:
Im Alter sind wir der Schmeichelei viel zugänglicher als in
der Jugend.
SCHILLER: Das
Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, / Und neues
Leben blüht aus den Ruinen.
BANDY: Too
old to die young – zu alt, um jung zu sterben…
TWAIN: Wie
alt ein Mann auch sein mag, er wird um Jahre jünger, wenn er
sich eine bunte Blume ins Knopfloch steckt.
BUSCH:
Rotwein ist für alte Knaben / Eine von den besten Gaben.
PUCK:
Wunderbar, Wilhelm, du bist ein Meister der Überleitung! Vom
Herbstthema Alter zum Herbstthema Wein
– elegant geschlagen über die Herbstfarben
»bunt« und »rot«. Doch auch das
Zuspiel von Mark war erste Sahne. Ich erblasse
vor Neid! So lasset uns denn das Weinglas erheben auf die weinselige
Jahreszeit! Ich spitze sogleich den Volksmund und stimme an mit einem
Liebeslied:
Der
liebste Buhle, den ich han, / Der liegt beim Wirt im Keller; / Er hat
ein hölzern Röcklin an / Und heißt der
Muskateller.
REZZORI:
Befeuerer der Fröhlichen und Tröster der
Bekümmerten, Springborn der Erfindung und Abgrund des
Vergessens zugleich.
HUGO: Gott
macht nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.
HIRTZBERGER:
Große Weine entstehen durch kontrolliertes Nichtstun.
GOETHE: Ein
echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, / Doch ihre Weine
trinkt er gern.
HEINE: Die
Knechte saßen in schimmernden Reihn / Und leerten die Becher
mit funkelndem Wein.
ARNIM
und BRENTANO (singen): Ich liebe den Wein, / Mein Mädel vor
allem, / Das tut mir allein / Am besten gefallen. / Ich bin nicht
alleine / Bei meinem Glas Weine – / Mein Mädel
dabei: / Die Gedanken sind frei!
REZZORI:
So wird ein jeder, der vom Weine trinkt, nach dem ersten Glase
beschwingt wie ein Vogel; trinkt er ein zweites, so erfüllt
ihn der Mut des Löwen; nach dem dritten aber wird er sich
gebärden wie ein Esel...
PUCK:
Doch bunt treiben’s im Herbst noch so manche andere:
Schausteller und Schauspieler zum Beispiel. Im Herbst beginnt die neue Theatersaison!
GOETHE:
In bunten Bildern wenig Klarheit, / Viel Irrtum und ein
Fünkchen Wahrheit, / So wird der beste Trank gebraut, / Der
alle Welt erquickt und auferbaut.
SCHILLER:
...auf den Brettern, die die Welt bedeuten...
GOETHE:
So schreitet in dem engen Bretterhaus / Den ganzen Kreis der
Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle
/ Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
IONESCO:
Einige werfen heute dem Theater vor, es entspreche der Zeit nicht.
Meiner Ansicht nach entspricht es ihr zu sehr. Das bedingt seine
Schwäche und seine Vergänglichkeit.
GOETHE: Welch
Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur!
WILDE:
Vom Gesichtspunkt des Gefühls betrachtet, ist das
Können des Schauspielers die deutlichste
Kunstäußerung.
GOLDWYN: Das
Wichtigste an der Schauspielerei ist Ehrlichkeit. Sobald du gelernt
hast, die vorzuspielen, bist du drin.
SCHILLER: Dem
Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.
PUCK:
Friedrich, du kanntest das Kino
noch nicht. Inzwischen sind wir sogar so weit, dass wir die Erlebnisse
der Charaktere den Schauspielern zuschreiben. Ich lese hier in einer
Zeitung aus dem frühen 21. Jahrhundert: „Anthony
Hopkins kämpft um sein Leben.“ Doch in dem Artikel
geht es nicht darum, dass man bei dem britischen Schauspieler einen
Lungenkrebs diagnostiziert hätte. Sondern darum, dass er die
Hauptrolle in einem Thriller spielt.
KAFKA: Ins
Kino gegangen – geweint.
PUCK:
Ist das alles zum Thema Kino? Hier geben sich die Damen und Herren
Dichter und Philosophen wortkarg. Zumindest in dem
Teil
ihres Werks, der Eingang in Zitatenschätze gefunden hat.
Themenwechsel! Rainer, was hat dein Herbsttag noch zu bieten?
RILKE: Wer
jetzt kein Haus
hat, baut sich keines mehr.
PUCK:
Mir scheint, auch dieses Diktum wurde später widerlegt. In
keiner Jahreszeit sieht man so viele Baustellen wie im Herbst.
SCHILLER:
Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, / Doch ach
– es wankt der Grund, auf den wir bauten.
LIGHTFOOT
(singt): The house you live in will never fall down / if you pity the
stranger who stands at yer gate… Das Haus, wo du lebst, wird
nie untergehn / wenn du fühlst, wie der Fremde vor deiner
Tür steht.
HARNISCH
(singt): Aber ob wir Neues bauen
/
Oder Altes nur verdauen / Wie das Gras verdaut die Kuh - / Ob wir in
der Welt was schaffen / Oder nur die Welt begaffen / Das tut, das tut
was dazu.
PUCK:
Das Bürgerlied deutet ein weiteres herbstliches Thema an:
Steht auf zur üblichen Oktober- oder November-Revolution.
CAMUS: Was
ist ein Mensch in der Revolte? Ein Mensch, der nein sagt.
BRECHT:
In Erwägung, daß ihr uns dann eben / mit Gewehren
und Kanonen droht, / haben wir beschlossen, unser schlechtes Leben /
mehr zu fürchten als den Tod.
MICHELET:
...den Geist der Revolution. Er ist der Wissende, die anderen waren
unwissend. In ihm ist das Geheimnis aller Zeiten, die früher
waren. Nur in ihm wurde sich Frankreich seiner selbst bewußt.
BÜCHNER:
...die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eignen
Kinder.
CHE GUEVARA:
Es ist die Pflicht jedes Revolutionärs, die Revolution zu
machen.
ARENDT:
Die Revolutionäre machen nicht die Revolution! Die
Revolutionäre sind diejenigen, die wissen, wann die Macht auf
der
Straße liegt und wann sie sie aufheben können.
OGILVY:
Achten Sie darauf, daß einer Ihrer Vizepräsidenten
für die Revolution zuständig ist, um Ihre
konventionelleren Kollegen ein wenig anzustacheln.
LENIN:
In Zeiten der Revolution lernen Millionen und Abermillionen Menschen in
jeder Woche mehr als in einem Jahr gewöhnlichen
trägen Lebens.
DUTSCHKE:
Revolution ist ein langandauernder Marsch und Prozeß um die
Schaffung von neuen Menschen.
CAMUS: Ich
mag die Leute nicht, die sich vor lauter Langeweile an der Revolution
beteiligen.
SÜVERKRÜP:
Blutig geschlagener Menschentraum, / Als er den Kerkern entkam, / Sah
man ihn lächeln nach all der Nacht / Und unbeugsam.
BLOCH: Auf
tausend Kriege kommen keine zehn Revolutionen: So schwer ist der
aufrechte Gang!
SHAW:
Revolutionen haben noch niemals das Joch der Tyrannei
abgeschüttelt; sie haben es bloß auf eine andere
Schulter gewälzt.
PLIEVIER: Der
Kaiser ging, die Generale blieben.
TUCHOLSKY:
Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in
der Musik statt.
PRECHT: Lenin
kam nur bis Lüdenscheid.
PUCK: Wenn
ich als Schlusswort noch einmal den Volksmund zitieren darf –
er sprach es einst im Oktober:
Wir sind das Volk!
Giovanni
Agnelli (1921-2003): ??
Hannah Arendt
(1906-1975): Macht und Gewalt
Achim von Arnim
(1781-1831): Des Knaben Wunderhorn
Moe Bandy (*1944):
Till I’m Too Old to Die Young
Ernst Bloch
(1885-1977): ??
Dietrich Bonhoeffer
(1906-1945): ??
Bertolt Brecht
(1898-1956): ??; Zweiter Psalm; Resolution
Clemens Brentano
(1778-1842): Des Knaben Wunderhorn
Georg Büchner
(1813-1837): Dantons Tod I, 5
Wilhelm Busch
(1832-1908): Tobias Knopp
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(1913-1960): Der Mensch in der Revolte; Die Gerechten, 1
Ernesto Che Guevara
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Gunnar Decker (*1965):
Lolitas Ankunft
Rudi Dutschke
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Marie von
Ebner-Eschenbach (1830-1916): Aphorismen
Theodor Fontane
(1819-1898): Sprüche, 10; Ausgang
Johann
Wolfgang Goethe (1749-1831): Faust II, V; Wilhelm Meisters Lehrjahre I,
3; Das Alter; Maximen und Reflexionen 371; Faust I, Auerbachs Keller
Samuel Goldwyn
(1884-1974): ??
Adalbert Harnisch (19.
Jhdt.): Bürgerlied
Friedrich Hebbel
(1813-1863): Herbstbild
Heinrich Heine
(1797-1856): Belsazar
Ernest Hemingway
(1899-1961): Dr alte Mann und das Meer
Franz Hirtzberger,
Winzer (um 2000)
Friedrich
Hölderlin (1770-1843): Hälfte des Lebens
Victor Hugo
(1802-1885): Das Fest bei Therese
Wilhelm von Humboldt
(1761-1835): Brief an eine Freundin
Eugène
Ionesco (1909-1994): Ganz einfache Gedanken über das Theater
Jean Paul (1763-1825):
Impromptus; Titan 2
Franz Kafka
(1883-1924): Tagebuch
Erich Kästner
(1899-1974): Elegie nach allen Seiten
Gertrud von Le Fort
(1876-1971): ??
Stanislaw Jerzy Lec
(1909-1966): Unfrisierte Gedanken
Wladimir Iljitsch
Lenin (1870-1924): ??
Gordon Lightfoot
(*1938): The House You Live In
Johnny Mercer
(1909-1976): Autumn Leaves
Frank A. Meyer
(*1944): ??
Jules Michelet
(1798-1874): Geschichte der Französischen Revolution
Margaret Mitchell
(1900-1949): Vom Winde verweht
Eduard Mörike
(1804-1875): Agnes
Mose(s): Altes
Testament: 3. Mose 19, 32
David Ogilvy
(1911-1999): Über Werbung
Theodor Plievier
(1892-1955): Der Kaiser ging, die Generale blieben
Richard David Precht
(*1964): Lenin kam nur bis Lüdenscheid
Jacques
Prévert (1900-1977): Les feuilles mortes
Stephan Remmler
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Otto Reutter
(1870-1931): Mit fünfzig Jahren ist alles vorbei
Gregor von Rezzori
(1914-1998): Maghrebinische Geschichten
Rainer Maria Rilke
(1875-1926): Herbsttag
Johann Gaudenz von
Salis-Seewis (1762-1834): Herbstlied
Victor von Scheffel
(1826-1886): Der Ichthyosaurus
Friedrich
Schiller (1759-1805): Die Braut von Messina. IV, 4; Wilhelm Tell IV, 2;
An die Freunde; Wallenstein, Prolog; Wilhelm Tell I, 2
George Bernard Shaw
(1856-1950): Mensch und Übermensch,Vorwort
Solon (um 640-560 v.
Chr.): Elegien
Theodor Storm
(1817-1888): Oktoberlied; Über die Heide
Dieter
Süverkrüp (*1934): Portugiesischer Mandelbaum
Georg Trakl
(1887-1914): Der Herbst des Einsamen; Verklärter Herbst
Kurt Tucholsky
(1890-1935): Der Mensch; Schnipsel
Mark Twain
(1835-1910): ??
Oscar Wilde
(1854-1900): Das Bildnis des Dorian Gray, Vorrede
Jens
Jürgen Korff
Am Ostbahnhof 1
33607 Bielefeld
Tel. 0521/ 3043 6988
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